
Futterumstellung beim Hund: Worauf ist zu achten?
Share
Worauf liegt bei der Futterumstellung bei einem Hund zu achten?
Als Hundebesitzer möchten Sie nur das Beste für Ihre Fellnase. Manchmal ist eine Futterumstellung notwendig – sei es, weil du auf eine andere Marke wechseln möchtest, dein Hund spezielle Bedürfnisse hat oder das aktuelle Futter nicht mehr passt. Doch eine plötzliche Umstellung kann den Magen-Darm-Trakt deines Hundes belasten. Deshalb ist es wichtig, bei der Futterumstellung einige Dinge zu beachten.
Hier erfährst du, worauf du achten solltest, um deinem Hund den Wechsel so angenehm wie möglich zu machen.
1. Langsam und schrittweise vorgehen
Der wichtigste Tipp: Planen Sie genügend Zeit ein! Eine plötzliche Umstellung kann zu Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Erbrechen führen. Stattdessen sollten Sie das neue Futter schrittweise einführen. Beginne mit etwa 75 % altem Futter und 25 % neuem Futter. Nach ein paar Tagen kannst du das Verhältnis langsam auf 50:50, dann 25:75 und schließlich 100 % neues Futter erhöhen. Dieser Prozess dauert in der Regel 7 bis 14 Tage, je nach Hund.
2. Beobachte deinen Hund genau.
Während der Umstellungsphase solltest du deinen Hund aufmerksam beobachten. Achte auf Anzeichen von Unwohlsein, wie Durchfall, Erbrechen, Juckreiz oder
Verhaltensänderungen. Falls dein Hund ungewöhnlich reagiert, kannst du die Umstellung noch langsamer gestalten oder einen Tierarzt konsultieren.
3. Wählen Sie hochwertiges Futter.
Achten Sie bei der Auswahl des neuen Futters auf Qualität. Es sollte auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt sein – zum Beispiel altersgerecht, allergiefrei oder speziell für bestimmte Rassen. Hochwertiges Futter ist besser verträglich und unterstützt die Gesundheit deines Vierbeiners.
4. Vermeide plötzliche Änderungen bei empfindlichen Hunden.
Bei Hunden mit empfindlichem Magen, Allergien oder bestehenden Gesundheitsproblemen ist besondere Vorsicht geboten. Hier empfiehlt es sich, die Umstellung noch langsamer durchzuführen und eventuell Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten.
5. Keine zusätzlichen Leckerlis oder Snacks während der Umstellung
Um den Verdauungstrakt nicht zusätzlich zu belasten, sollten Sie während der Umstellungsphase auf Leckerlis oder Snacks verzichten, die nicht zum neuen Futter passen.
6. Geduld und Liebe
Jeder Hund ist anders. Manche gewöhnen sich schnell um, andere brauchen mehr Zeit. Bleib geduldig und unterstützt. Mit Liebe und Verständnis gelingt die Futterumstellung meist problemlos.
Fazit:
Eine sorgfältige, schrittweise Futterumstellung ist der Schlüssel zu einer guten Verträglichkeit und dem Wohlbefinden deines Hundes. Mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit kannst du deinem Vierbeiner den Wechsel erleichtern und ihn auf eine neue, gesunde Ernährung umstellen.
Wenn Sie Fragen oder Unterstützung bei der Wahl des richtigen Futters benötigen, stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat in unserem Geschäft „FUTTERKRIPPE“ zur Seite!